Brustvergrößerung

Brustvergrößerung

 

Bei einer im Verhältnis zu den übrigen Körperproportionen kleinen Brust oder bei der so genannten Involutionsatrophie (Rückgang des Brustvolumens und Brust und der Festigkeit) der Brust nach Schwangerschaften und Stillen besteht der Wunsch vieler Frauen nach einer Brustvergrößerung. Dies kann operativ durch eine Mamma-Augmentationsplastik geschehen. 

 

Wir bieten zwei Behandlungsmöglichkeiten an:

  • Brustvergrößerung durch Silikongel-Implantate
  • Brustvergrößerung durch Eigenfett-Transfer

Operationstechnik Brustvergrößerung mit Eigenfett

Unsere Praxis ist spezialisiert auf den Brustaufbau mit Eigenfett. 

 

 Wie funktioniert der Brustaufbau mit Eigenfett?

 

Beim Brustaufbau mit Eigenfett wird körpereigenes Fett aus Bereichen wie Bauch, Hüfte oder Oberschenkeln entnommen, aufbereitet und anschließend in die Brust injiziert. So kann Volumen aufgebaut oder eine natürliche Form wiederhergestellt werden – zu Beispiel zur Brustvergrößerung, aber auch nach einer Brustkrebs-Operation, bei Asymmetrien oder bei angeborenen Formabweichungen.

 

Wie verläuft der Brustaufbau mit Eigenfett?

 

1. Fettabsaugung:

Unter örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf wird Fettgewebe zunächst mit einer speziellen Lösung aufgelockert und nach einer Einwirkzeit mit feinen Kanülen aus dem Spenderareal entnommen.

 

2. Aufbereitung:

Das Fett wird gefiltert oder zentrifugiert, um reines, lebendes Fettgewebe zu gewinnen.

 

3. Injektion in die Brust:

Das Fett wird in feinen Mengen schichtweise in die Brust eingebracht, nur durch 2 Einstiche pro Brust, ohne sichtbare Schnitte.

 

Vorteile:

  • Sehr natürliches Ergebnis – weiches, lebendiges Gewebe
  • Keine Fremdkörper, keine späteren Implantatwechsel
  • Körperformung durch Fettabsaugung als zusätzlicher Vorteil
  • sehr kurze Ausfallzeit (wenige Tage)
  • kaum Schmerzen
  • Besonders geeignet bei kleineren bis mittleren Volumenwünschen

 

Wichtig zu wissen:

Ein Teil des eingebrachten Fetts wird vom Körper wieder abgebaut. Meist bleiben etwa 60–80 % dauerhaft erhalten, gelegentlich sind mehrere Sitzungen nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und dauert 1-1,5 Stunden. Die operation kann immer ambulant erfolgen.


Über weitere Einzelheiten zu diesem Eingriff, mögliche Alternativen sowie Risiken können Sie sich in einem persönlichen Gespräch informieren. Dabei erfolgt immer eine ausführliche individuelle Analyse und Beratung.