Fadenlift

Was ist ein Fadenlift?

Das Fadenlifting ist ein minimal-invasives Verfahren bei dem mit Hilfe

von feinen Nadeln Fäden von außen in die Haut eingezogen werden.

Bei dieser Lifting-Behandlung werden speziell entwickelte Fäden

mit einer Micro-Nadel unter leichter Spannung ins Unterhautfettgewebe eingesetzt. Dadurch wird die Haut gestrafft und erschlafftes Gewebe angehoben. Die Behandlung verläuft in Lokalanästhesie und hat sehr kurze Ausfallzeiten (1-3 Tage) zur Folge.

 

Eine dauerhafte Verbesserung der Kontur tritt nicht ein; hierfür ist ein (Mini-) Facelift geeigneter.

Fadenlift

Wie lange hält ein Fadenlift und wie verträglich sind die Fäden?

Die eingesetzten Fäden bestehen aus Polymilchsäure, die der Körper im Laufe von etwa 18 Monaten langsam wieder abbaut. Der Lifting-Effekt hält jedoch darüber hinaus durch Kollagenstimulation an. In anderen Bereichen der Medizin werden Polymilchsäurefäden bereits seit vielen Jahren verwendet – somit basiert diese Behandlungsmethode auf langjähriger Praxis und ist sehr gut verträglich.

 


Bin ich für ein Fadenlift geeignet?

 

Ein Fadenlift ist ideal für Frauen und Männer mit leichter Erschlaffung der Gesichtshaut, insbesondere im Bereich der Wangen, naso-labialen Falten und des Halses. Vor allem für Patienten, die keine Operation wünschen, bietet das Fadenlift eine Alternative. Ein Vorteil ist, dass keine oder nur eine minimale Ausfallzeit auftritt. Die Haut sollte nicht zu dünn (pergamentartig) sein, um gute Ergebnisse erzielen zu können.

 

 

Welches Ergebnis kann ich von einem Fadenlift erwarten?

 

Nach einem Fadenlift sieht z. B. die Kinnlinie (Hängebäckchen) ganz leicht gestrafft aus. Der Effekt ist sehr diskret und natürlich. Wünschen Sie eine deutlich sichtbare Verjüngung von Kinnlinie und Hals und ein dauerhaftes Ergebnis, so kann ein Facelift die bessere Alternative sein. Die Straffung sieht beim Facelift ebenfalls sehr natürlich aus, ist aber wesentlich effektiver als beim Fadenlift. Bei der Vorbesprechung kann ich Sie ausführlich beraten, ob Sie von einem Fadenlift profitieren können.

 


Wie läuft die Behandlung ab?

 

Die gewünschte Richtung der Straffung wird im Sitzen markiert. In örtlicher Betäubung (eine Lokalanästhesie ist nur an den Ein- und Austrittspunkten der Fäden erforderlich) werden die Fäden mit einer Führungsnadel in das Unterhautfettgewebe gesetzt (in der Abbildung rote Punkte) und an anderen Punkten (blau) wieder herausgeführt.

Dabei wird absinkendes Gewebe des Gesichtes über den mit kleinen Kegelchen versehenen Faden an festeren Strukturen fixiert und gestrafft. Der Faden wird anschließend abgetrennt und unter der Haut versenkt. Der Straffungseffekt ist sofort sichtbar und hält etwa 18 Monate. Die Anzahl der Fäden hängt von dem Befund des einzelnen Patienten ab. Häufig ist es günstig, schrittweise vorzugehen und die erschlafften Hautpartien nach und nach, also in mehreren Behandlungen, anzuheben. Der Eingriff ist jederzeit wiederholbar.

Wann bin ich wieder gesellschaftsfähig?
Direkt nach der Behandlung ist das Ergebnis sichtbar. Manchmal können kleine Einziehungen an den Eintrittspunkte entstehen, die nach 2- 3 Tagen von selbst verschwinden. Auch eine kleiner Bluterguss kann an einem der Punkte auftreten, der sich nach wenigen Tagen wieder auflöst und normalerweise abdecken lässt. Für die ersten Tage sollten starke Kaubewegungen.

Welche Risiken bestehen?

Das Fadenlifting ist äußerst risikoarm. Zu den Risiken gehören Blutergüsse, Wundheilungsstörungen oder Infektionen,